El equipo de KOMM MIT
Nuestra gama
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied vom Gründer, Partner und Ur-Vater der gemeinnützigen KOMM MIT Gesellschaft.
Die KOMM MIT-Familie trauert um Karlheinz Reinartz.
Herr Reinartz hatte 1983 den Grundstein für KOMM MIT gelegt. In den Anfangsjahren standen verschiedene Sportreisen für Vereinsmitglieder im Mittelpunkt.
Mit dem Mauerfall 1989/90 und der Auflösung der damaligen Sowjetunion Ende 1991 fokussierte sich KOMM MIT von nun an ausschließlich auf die interkulturelle Jugendbegegnung über den Fußball. Hier stand in den 90er Jahren insbesondere der Austausch zwischen Ost- und Westeuropa im Vordergrund.
Mit dem Beginn der Kooperation mit dem DFB e.V. in 1993, unterstrich die gemeinnützige KOMM MIT ihren gesellschaftlichen Auftrag, neben der Völkerverständigung, auch das Vereinsleben sowie das ehrenamtliche Engagement an der Basis zu stärken.
Schnell wurde KOMM MIT zum beliebtesten Veranstalter internationaler Jugendturniere quer durch Europa und verlässlicher Partner bei der Umsetzung von Projekten im Kinder- und Jugendfußball. Insbesondere für die Mannschaften von der Basis war die Teilnahme ein Highlight und unvergessliches Erlebnis.
Der Ideenreichtum von Herrn Reinartz zur Stärkung der Vereine an der Basis war gewaltig, ebenso seine Zielstrebigkeit Projekte umzusetzen. So stammen aus seiner Feder die bis heute anhaltende Bildungsreise für ehrenamtliche Trainer*innen, die Vereinsförderung, ein Förderprogramm zur Chancengleichheit (ALLtogehter – Freiplätze) sowie das ALLtogether – european youth football festival unter der Schirmherrschaft der UEFA , uvm.
Herr Reinartz hatte ein Gespür für den Moment und die Emotion und konnte zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aus ganz Europa für die KOMM MIT-Idee begeistern. Für ihn war immer wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und man sich auf Augenhöhe begegnen kann.
Seine interkulturelle Offenheit und Neugierde bescherten ihm nicht nur zahlreiche internationale Freundschaften und Geschäftspartner*innen, sondern ermöglichten ihm die Welt zu bereisen und somit Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Nationen kennenzulernen.
Eine frühe Weichenstellung für die Zukunft von KOMM MIT war ihm wichtig, da er davon überzeugt war, dass die nachhaltige Arbeit von KOMM MIT auch weiterhin Relevanz haben wird.
Mit Florian Heuschmid und Markus Egyptien holte er sich in den 2000er Unterstützung in die Geschäftsführung und in die Gesellschafterstruktur. 2009 folgt sein Sohn, Philipp Reinartz, der seit 2014 die Geschäftsführung unterstützt.
Ohne Karlheinz Reinartz gäbe es kein KOMM MIT und ohne KOMM MIT hätten in den vergangenen 40 Jahren nicht über 700.000 Kinder und Jugendliche aus über 60 verschiedenen Nationen den Weg, über den Fußball, zueinander gefunden.